Am 06. August hatten wir zuletzt über Infineon berichtet. Dieser Artikel entstand kurz nach dem Absturz von 18,23 Euro auf 15,616 Euro. Die Überschrift des Artikels lautete: „Infineon: Kursabschlag übertrieben?“ Schauen Sie mal, was wir in diesem Artikel unter anderem geschrieben hatten: „Infineon hat am 25. Juli ein Zwischenhoch be18,232 Euro markiert und danach rutschte der Kurs durch alle Unterstützungen auf bis zu 15,616 Euro in den Keller. Zunächst schien es so, als ob es bei ca. 17,00 Euro am Mittwoch vorbei war, aber am „schwarzen Freitag“ ging es erneut bergab und die bisherige Unterstützung bei etwa 17,00 Euro wurde gerissen. Am Montag ging auch die 16-Euro-Marke verloren, aber der Kurs konnte sich vor Handelsschluss etwas fangen. Ob das für eine Gegenwehr reicht, kann man noch nicht sagen. Im Moment könnte es eine spekulative Chance auf eine Gegenwehr geben, darauf weisen die Umsätze hin. Es kann auch komplett anders laufen und noch einmal bis mindestens 15,00 Euro nach unten gehen.“
Wir hatten den Abonnenten einen Einstiegskurs für einen Long-Trade und ein Hebel-Zertifikat genannt, dass zu diesem Zeitpunkt den Gewinn um das 13,29-fache erhöhen konnte. Sie können sich vorstellen, welche Wirkung der Hebel nach dem starken Kursgewinn am Donnerstag hatte. Nach dem Ausflug unter die Unterstützung folgte eine Gegenreaktion, die man positiv bewerten muss. Unser Fazit für Abonnenten war: „Zu den Kursverlusten hatten neben dem schwachen Börsenumfeld auch Gewinnmitnahmen beigetragen, nachdem die Aktie nach dem Tief im Juni bei unter 14,00 Euro nur den steilen Weg nach oben kannte. Wenn der charttechnische Widerstand in einem positiven Börsenumfeld genommen werden kann, sehen wir ein kurzfristiges Kursziel bei 17,00 Euro.“
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