Die Hypoport AG ist ein Finanzdienstleister aus Berlin, welches in mehreren Teilmärkten des Vertriebs von Finanzdienstleistungsprodukten in Deutschland und den Niederlanden aktiv ist. Neben dem Betrieb von Internetmarktplätzen für Banken, Finanzvertriebe, Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken ist Hypoport die Muttergesellschaft des Finanzvertriebs Dr. Klein & Co. AG. Das Unternehmen hatte in diesem Jahr seine Prognose für das Restjahr 2018 angehoben, diese wurde vor kurzem erst wieder bestätigt. Der Umsatz soll zwischen 240 und 260 Millionen Euro liegen. Der operative Gewinn dagegen zwischen 29 und 34 Millionen Euro. Die Commerzbank vergibt eine Halteempfehlung mit einem Kursziel bei 207 je Aktie.
Nach einem Allzeithoch bei 204,00 Euro Ende September musste der Finanzdienstleister Federn lassen. Nach Kursverlusten bis um die 20,00 Euro konnten selbst die Ergebniszahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahrs den Kursverfall nicht bremsen. Erst am letzten Freitag gab es eine Gegenreaktion, die den Kurs wieder in den Bereich des Widerstand führte. Der Abwärtstrend seit September 2018 ist intakt und jetzt wird es darauf ankommen, ob die Aktie den Widerstand schafft. Eine Chance auf Kurssteigerungen könnte es geben, wenn sich Hypoport zunächst über die 200-Tage-Linie begibt und dann 165-Euro-Marke oder besser 170-Euro-Marke wieder überspringt. Wo wir eine Trading-Chance sehen und mit welchem Hebel-Produkt wir den möglichen Gewinn aufpeppen erfahren Sie – wie immer – zuerst im Express-Service.