Für Anleger kam es in den letzten Tagen knüppeldick. 36,20 Euro hat die Hypoport-Aktie ISIN: DE0005493365 seit dem Hoch bei 148,60 Euro am 06. März verloren, was einem prozentualen Kursverlust von rund 25 Prozent entspricht. Grund: Ein unterirdischer Ausblick. „Für das Geschäftsjahr 2023 rechnet der Hypoport-Vorstand - unter der Annahme einer teilweisen Normalisierung des Immobilienfinanzierungsmarktes im Jahresverlauf - mit einem Umsatzrückgang von bis zu 10 Prozent und einem EBIT-Rückgang von bis zu 30 Prozent auf Konzernebene.“ Nichtsdestotrotz halten die Experten von Warburg Research eine Kursverdoppelung und mehr beim Finanzdienstleister für möglich oder haben die Experten einfach nur vergessen ihr Kursziel zu aktualisieren? Mitte Januar hat das Analysehaus aus Hamburg ein Kursziel von 265,00 Euro genannt und das wären aktuell sagenhafte 137 Prozent Kursgewinn. Die Berenberg Bank liegt bei 230,00 Euro und wenn dieses Kursziel erreicht werden würde, ergibt dies ein Kurspotenzial von rund 106 Prozent. Mit 192,00 Euro hat Hauck & Aufhäuser das niedrigste Kursziel genannt, aber auch das wären immerhin noch rund 72 Prozent Gewinn.
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