Die Gewinnentwicklung der Hornbach Holding wurde im dritten Quartal 2018/2019 durch höhere Kosten ausgebremst, dennoch konnte der Umsatz um 7,7 Prozent gesteigert werden. Das Unternehmen konnte seine Nettoumsätze auf 1,08 Milliarden Euro steigern und somit das stärkste Quartalswachstum seit vier Jahren ausweisen. Das EBIT ging dagegen im Vergleich zum Vorjahresquartal von 28,8 Millionen Euro auf 19,7 Millionen Euro zurück. Grund für den Kostenanstieg sind vor allem die Kosten im Bereich der Digitalisierung, die sich deutlich auf das Ergebnis auswirken. Dennoch zeigt sich das Unternehmen überzeugt vom eingeschlagenen Weg und ist sich sicher bald die Früchte der Digitalisierung ernten zu können.
Unsere letzte Trading-Idee mit Hornbach Holding war ein Volltreffer und mal sehen ob und das jetzt wieder gelingt. Eine Gewinnwarnung am 11.12. hatte die Aktie in den Abgrund gestürzt. Nach dem Kursrutsch von gut 50,00 Euro auf gut 42,00 Euro ging es am 12.12. noch einmal auf Talfahrt und die Aktie landete bei etwa 40,00 Euro. Die Gegenwehr kam prompt, aber der Ausbruchsversuch wurde bei 43,05 Euro abgefangen. Danach gab es eine kleine Seitwärtsbewegung und seit dem 03.01. sehen wir einen zarten Aufwärtstrend. Es sieht es so aus, als ob da wieder was gehen könnte. Warburg Research hat am 11.12. das Kursziel von 80,00 Euro auf 71,00 Euro gesenkt und bleibt bei ihrem „Buy“. Allein diese Aussicht könnte in Verbindung mit dem „tiefen“ Aktienkurs den einen oder anderen Anleger und Trader wieder zu Hornbach Holding bringen. Die Chartindikatoren sind im positiven Bereich. Der Stoppkurs ist leicht auszumachen und das bedeutet ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis. Wo wir eine Trading-Chance sehen und mit welchem Hebel-Produkt wir den möglichen Gewinn aufpeppen erfahren Sie – wie immer – zuerst im Express-Service.