Zum Ende der ersten Börsenwoche meldet sich ein großer Analyst zur Aktie des Kochboxen Lieferanten HelloFresh zu Wort. Das 2011 gegründete Unternehmen aus Berlin liefert Pakete mit vorbereiteten Zutaten und einem Rezept an seine Abonnenten. Die US-Bank JP Morgan hat sein Kursziel von 15 Euro auf 13 Euro gesenkt und bleibt bei seiner Einstufung Overweight. Hierbei schrieb Analyst Diebel, dass er seine Schätzungen für 2019 für das bereinigte operative Ergebnis für den US-Markt und das internationale Segment gekappt habe. Grund hierfür sind Wechselkursverschiebungen und höhere Investitionen. Das Unternehmen sei nun bei der Profitabilität an einem Wendepunkt, wo kleine Änderungen an absoluten Zahlen prozentual deutliche Auswirkungen machen.
HelloFresh wurde Anfang November 2017 im zweiten Anlauf an die Börse gebracht. Der Ausgabepreis lag bei 10,25 Euro und somit in der Mitte der Preisspanne, die von 9,00 Euro – 11,50 Euro reichte. Gab es am ersten Handelstag noch ein kleines Plus, ging es in den nächsten Handelstagen zunächst abwärts und das Tief wurde bei 8,80 Euro geschrieben. Danach ging es mit dem üblichen, wenn auch volatilen Muster aus Korrekturen und Bewegungen nach oben bis zum Allzeithoch bei 15,00 Euro, das im Juli geschrieben wurde. Danach gab es einen Absturz, der die Aktie bis auf unter 6,00 Euro in den Keller brachte. Ob wir eine Bodenbildung im Bereich der Unterstützung haben, ist noch nicht ganz geklärt, aber die Seitwärtsbewegung im Bereich zwischen 5,825 Euro und 6,25 Euro in den letzten 8 Tagen müsste eigentlich zu einem Ausbruch führen. Sollte das der Fall sein, warten mit einem Hebel satte Gewinne. Wo wir eine Trading-Chance sehen und mit welchem Hebel-Produkt wir den möglichen Gewinn aufpeppen erfahren Sie – wie immer – zuerst im Express-Service.