Erst am 09. März hatten wir geschrieben: „HelloFresh: Das wird eng!“ Im Text stand: „Nach einer technischen Gegenreaktion auf die vorangegangenen Verluste gibt es seit dem 07. März eine steile Abwärtsbewegung, die jetzt im Problembereich angekommen ist. Wenn man gegenüber Short-Trades nicht abgeneigt ist, könnte sich der Einstieg trotz der massiven Kursverluste von weit über 80 Prozent seit dem Allzeithoch jetzt vielleicht doch noch lohnen. Die im Chartbild zu sehende Unterstützung bei 20,00 Euro war nicht, wie von vielen Optimisten vermutet, in Beton gegossen und wurde deutlich unterschritten. Geht auch die 18-Euro-Marke verloren, liegt die nächstgrößere Unterstützung bei 16 Euro und darunter müsste man mit weiteren Abgaben rechnen.“ Die jüngsten Expertenstimmen zu HelloFresh ISIN: DE000A161408 fallen unterschiedlich aus. Die Deutsche Bank hat nach Zahlen das Kursziel von 42,00 Euro bestätigt und das wären sagenhafte 136 Prozent Aufwärtspotenzial vom aktuellen Kursniveau aus, was uns übertrieben scheint. J.P. Morgan hat das Kursziel von 21,00 Euro auf 17,00 Euro gesenkt und dieses Kursziel deckt sich in etwa mit unserer kurzfristigen Einschätzung.
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