Der Lebensmittelieferant HelloFresh, der sich durch seinen Kochboxen-Versand in Europa und Nordamerika bereits einen Namen gemacht hat, hat nach eigenen Angaben weltweit 1.880.000 Kunden und 3.000 Mitarbeiter und arbeitet unermüdlich an neuen Geschäftsmodellen. Das neue Konzept wonach Hellofresh sich auf den Fertigessen-Markt trauen möchte scheint Anleger und Aktionäre zu überzeugen. Das Unternehmen sieht eine Marktlücke im Sektor der Fertiggerichte, die frisch produziert und aus hochwertigen Zutaten besteht. Aktuell liefert das Unternehmen Produkte und Rezepte aus denen Gerichte entstehen können.
HelloFresh wurde Anfang November im zweiten Anlauf an die Börse gebracht. Der Ausgabepreis lag bei 10,25 Euro und somit in der Mitte der Preisspanne, die von 9,00 Euro – 11,50 Euro reichte. Gab es am ersten Handelstag noch ein kleines Plus, ging es in den nächsten Handelstagen zunächst abwärts und das Allzeittief wurde bei 8,80 Euro geschrieben. Danach ging es mit dem üblichen, wenn auch volatilen Muster aus Korrekturen und Bewegungen nach oben bis zum Allzeithoch bei 14,88 Euro, das Mitte März geschrieben wurde. Nach etwa 70 Prozent Gewinn gab es einen kräftigen Rücksetzer, der bis in den Bereich von etwa 11,00 Euro führte und danach begann der erneute Anstieg.
Seit einigen Tagen bewegt sich die Aktie in einer engen Handelsspanne, die nach einem Ausbruch schreit. Der Trading-Bereich ist durch den Kursverlauf ziemlich eindeutig und das Chance-Risiko-Verhältnis ist bei einem entsprechenden Stoppkurs überschaubar. Wer gut aufpasst, könnte vielleicht einen Gewinntrade platzieren, denn falls der Ausbruch gelingen sollte, warten mit einem starken Hebel satte Gewinne.
Der Knaller für neue Abonnenten: WM-Aktionsrabatt für Trading-Tipps und Express-Service!