Im dritten Quartal konnte Fresenius seine Erlöse um drei Prozent auf 8,2 Milliarden Euro steigern. Das bereinigte operative Ergebnis blieb fast unverändert zum Vorjahreszeitraum bei 1,11 Milliarden Euro gleich. Das Konzernergebnis konnte um acht Prozent auf 445 Millionen Euro gesteigert werden. Der Konzern bestätigt seine Prognose und peilt dabei die obere Bandbreite der Prognose an. Die Analysten von Independent Research vergeben nach einer aktuellen Studie eine Halteempfehlung mit einem Kursziel bei 62 Euro. Deutlich positiver sehen die Experten von CFRA die Aktie von Fresenius. Sie vergeben eine Kaufempfehlung und ein Kursziel bei 70 Euro. Noch optimistischer sind hier die Analysten von Commerzbank und der NordLB. Beide vergeben eine Kaufempfehlung. NordLB mit einem Kursziel bei 75 Euro und die Commerzbank bei 78 Euro je Aktie.
Die erste Reaktion nach den Zahlen war durchaus positiv, aber danach ging es weiter bergab. Die charttechnische Unterstützung bei 58,00 Euro wurde deutlich durchbrochen und die nächste Auffangstation liegt erst im Bereich 50,00 Euro. Man darf gespannt sein, ob der Kursverfall irgendwo dazwischen aufgefangen werden kann und sollte gut aufpassen, ob sich eine Trading-Chance ergibt. Seit dem Allzeithoch bei rund 80,00 Euro im Juni 2017 hat die Aktie jetzt immerhin schon rund 25,00 Euro eingebüßt und wir können uns nicht vorstellen, dass es viel weiter nach unten geht. Der Medizinkonzern und Krankenhausbetreiber hat den Konzernausblick für das Jahr 2018 bestätigt und ein Insiderkauf über rund 100.000 Euro lässt uns glauben, dass die (mindestens) Prognose erreicht wird. Wo wir eine Trading-Chance sehen und mit welchem Hebel-Produkt wir den möglichen Gewinn aufpeppen erfahren Sie – wie immer – zuerst im Express-Service.
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