Wie die Freenet AG mitteilte, wird sie nicht an der Auktion für die Frequenzen für 5G-Mobilfunk beteiligt sein. Das Unternehmen will hier lieber die Netze der bestehenden Betreiber mitnutzen und daran partizipieren. Grund hierfür sind laut Unternehmen zu hohe Investitionen in das neue 5G-Netz. Als Zahl stehen hier rund 10 Milliarden Euro im Raum, um ein neues Mobilfunknetz aufzubauen. Diesen Freitag läuft die Auktion für die neuen Frequenzen aus und sie werden wohl ohne eine Beteiligung der Freenet AG enden. Unter den Wettbietern wird wohl neben Telekom, Vodafone und Telefonica auch United Internet sein.
Freenet hat am 15. Januar die Unterstützung bei 16,00 Euro getestet und drehte bei 16,235 Euro wieder nach oben ab. Dieser Kurs war gleichzeitig das Jahrestief. In den folgenden Tagen gab es einen zarten Aufwärtstrend und eine kleine Seitwärtsphase und der Ausbruch am 23. und 24. Januar mit weiteren Kursgewinnen führte über den Widerstand bei 18,00 Euro. Vom Tief Mitte Januar bis zum Hoch am Donnerstag wurden immerhin bis zu 13 Prozent geschafft. Das Momentum und die relative Stärke sprangen nach oben und die Umsätze sind natürlich auch angesprungen. Die Aktie scheint nach den starken Kursverlusten seit Anfang August einen Boden gefunden zu haben und es gibt Hoffnung, dass der Wiederaufstieg gelingt. Wo wir eine Trading-Chance sehen und mit welchem Hebel-Produkt wir den möglichen Gewinn aufpeppen erfahren Sie – wie immer – zuerst im Express-Service.