Am Abend des 27. Januar 2020 hatten wir im Express-Service getitelt: „Liebe Freenet-Bullen: Bitte jetzt DRANBLEIBEN!“ Im Beitrag konnten Sie unter anderem lesen: „Der Kurs pendelt in einer Seitwärtsbewegung, aber jetzt könnte das Leiden beendet sein. Am Mittwoch gab es einen starken Kursanstieg und damit der Trend gebrochen werden kann, fehlt nur noch ein Schlusskurs über 18,00 Euro. Wir sind zuversichtlich, dass die Bullen diesen Elfmeter verwandeln werden und gehen von Kursgewinnen bis mindestens 19,00 Euro aus. Nachdem diese Marke im August und September eine Hürde bildete, wäre vielleicht jetzt eine gute Chance den Widerstand zu überwinden.“ Ab dem nächsten Tag ging es noch einmal bergab. Entweder hatten sich die Freenet-Bullen ISIN: DE000A0Z2ZZ5 unseren Artikel nicht zu Herzen genommen oder der Kurs wurde „künstlich“ unten gehalten, was wir nach der Meldung vom 02. Februar, die nach Börsenschluss veröffentlicht wurde, eher vermuten. Darin heißt es, dass Freenet ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 135 Millionen Euro beschlossen hat und eine Gesamtausschüttung in Höhe von 1,65 Euro je Aktie vorschlägt. Der Kursanstieg am Mittwoch war mit über 8 Prozent kräftig und jetzt muss man schauen was in den nächsten Tagen passiert. Nach dieser Meldung kann es unter regulären Bedingungen nur bis auf 20,00 Euro oder sogar auf 22,00 Euro nach oben gehen. Aber auch wir wissen nicht wer hier sein eigenes „Süppchen“ kocht. Wie dem auch sei: Wer allen drei vorgeschlagene Einstiegkurse mit dem Hebel-Zertifikat gefolgt, lag im Tagesverlauf mit einem Gewinn von bis zu 160 Prozent vorn und jetzt gilt es diesen Gewinn gut abzusichern.
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