Am 31. Oktober hatten wir den Abonnenten des RuMaS Express-Service eine Trading-Idee zukommen lassen. Der Artikel dazu hatte den Titel: „Erste Group Bank: Die Anleger warten auf die Zahlen!“ Den Abonnenten hatten wir folgende Einschätzung mitgeteilt: „Das Chartbild ist bullish. Mit guten Zahlen sollte sich der Aufwärtstrend bis mindestens 27,00 Euro fortsetzen. Wir schlagen den Einstieg ab 25,20 Euro vor und würden für diesen Trade das Knockout-Hebel-Zertifikat der Société Générale einsetzen, dass heute Abend einen Hebel von 7,13 hat. Der Knockout-Punkt liegt 13,25% entfernt.“ Dieser Trade ist angelaufen und wer mit dem vorgeschlagenen Zertifikat eingestiegen ist, kann bereits auf einen kleinen Gewinn schauen. Für den 04. November sind die Zahlen angekündigt und wir gehen davon aus, dass die Erste Group Bank ISIN: AT0000652011 die Anleger nicht enttäuschen wird. Bei guten Zahlen werden verstärkt Käufer in den Markt eintreten und für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung sorgen.
Was sind Knockout-Hebel-Zertifikate und wie werden sie gehandelt?
Bei Knockout-Hebel-Zertifikaten wird auf einen bestimmten Wert gesetzt, für den es einen bestimmten Hebel und einen definierten Knockout-Kurs gibt, der einen Totalverlust bedeutet. Dazu ist immer ein Spread zu bezahlen, der sich aber, wie auch der Hebel und der Knockout-Kurs (der allerdings nur in sehr kleinen Schritten) verändert. Der Preis eines Hebel-Zertifikats ist nur ein Bruchteil der darauf basierenden Aktie und der Zertifikatpreis bewegt sich mit dem Aktienkurs in dem für das Zertifikat gültigen Hebel, also oft um ein Vielfaches. Knockout-Hebel-Zertifikate werden wie Aktien gehandelt und der Anleger muss sich nur bei seiner Depotbank oder dem Broker für den Derivatehandel freischalten lassen.