Nach dem letzten Absturz am 28.03. hatten wir schon mit einer Gegenwehr der Bullen gesetzt, die aber nicht verzeichnet werden konnte. Unser Einstiegskurs aus dem Express-Service vom 28.03. wurde nicht geschafft. Die Aktie bewegte sich langsam noch weiter nach unten und man fragt sich wo die Schmerzgrenze ist. Wir sehen im Moment Kurse, wie wir sie im Jahr 2014 zuletzt gesehen hatten und das 2018er KGV hat sich auf 7,3915 Euro nach unten begeben. Die Unsicherheit ob Apple verstärkt auf eine Eigenproduktion der Chips setzt, ist das Damoklesschwert, das über Dialog Semiconductor schwebt. Der Kurs müsste eigentlich Übernahmefantasien auslösen, aber wahrscheinlich spricht der relativ geringe Streubesitz von 58,76% eine Rolle, denn ob die Vielzahl von institutionellen Investoren an einem Verkauf interessiert ist, erscheint zweifelhaft. Bei eine Marktkapitalisierung von 1,4 Mrd. Euro könnte sich natürlich auch Apple eine Übernahme oder starke Beteiligung überlegen. Ob man die Chips wirklich demnächst in Eigenproduktion herstellen will oder sich besser auf die Fachkompetenz von Dialog Semiconductor verlassen möchte, wäre zu entscheiden. Im Moment sieht es im Chart erst einmal nach einer Beruhigung aus. Der Kurs dümpelt im Bereich 18,00/18,50 Euro und es ist keine klare Richtung erkennbar. Die Chartindikatoren haben sich in den positiven Bereich begeben, aber die Umsätze verharren noch auf einem relativ niedrigen Niveau. Wer gut aufpasst, könnte bei einer Gegenbewegung vielleicht einen passenden Einstiegkurs finden. Das Chance-Risiko-Verhältnis wäre dann bei einem auf der Hand liegenden engen Stoppkurs überschaubar. Es kommt – wie Sie wissen – immer nur auf den Einstiegskurs an. Wo wir den nächsten Einstieg sehen und welches Hebel-Produkt wir wählen würden, erfahren Sie – wie immer – im Express-Service.
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