In unserem Artikel vom 13. Mai über Deutsche Wohnen hatten wir eine Trading-Idee mit der Aktie der Deutsche Wohnen gesehen. Wir hatten den Einstieg „bestens“ vorgeschlagen und dafür ein Hebel-Produkt genannt, dass zu diesem Zeitpunkt den Gewinn um das 12,78-fache erhöhen konnte. Mit diesem Zertifikat konnte man einen Gewinn von knapp 30% einfahren und danach wurde es holprig. Es folgte ein Tief bei 41,18 Euro und eine starke Gegenwehr, die bei 42,80 Euro ausgebremst wurde. Medienberichte über einen „Mietpreisstopp“ in Berlin hatten die Aktie am Donnerstag und Freitag auf Talfahrt geschickt und wenn man nicht wachsam war wurde man mit dem Hebel-Produkt ausgeknockt. Der Aktienhandel und vor allem der Handel mit Derivaten, wie Knockout-Hebel-Zertifikaten, ist natürlich immer ein Risiko und jeder Anleger muss wissen, dass der Einsatz manchmal auch komplett verloren sein kann.
Mit Blick auf eine Bruttorendite von 238,56% im Jahr 2018 und einer Eigenkapitalquote von 47,52% kann man bei Deutsche Wohnen wahrhaftig von einem gesunden Unternehmen sprechen und ein weiterer Absturz würde den Fakten nicht gerecht. Leider zählen an der Börse nicht nur die Fakten, sondern die allgemeine Stimmung können die Tatsachen oft verdrehen. Trotzdem würden wir eine Trading-Chance zunächst nur auf eine technische Gegenreaktion beziehen und mit einem engen Stoppkurs ist das Chance-Risiko-Verhältnis gut. Unseren Einstiegskurs und das nach unserer Meinung passende Hebel-Produkt dazu erfahren Sie – wie immer – im Express-Service.