Die Deutsche Post hat die Jahresprognose gekappt und bekam dafür kräftig einen auf den Deckel. Die Aktie rutschte teilweise um mehr als 7% ab, bevor sich ab einem Tief im Tagesverlauf bei 29,98 Euro eine kleine Gegenreaktion zeigte. Das Ebit wurde von 4,15 Mrd. Euro auf rund 3,2 Mrd. Euro kräftig korrigiert. Das Briefgeschäft macht Probleme. Der Konzernumbau kostet etwa eine halbe Milliarde Euro. Durch die geplanten Maßnahmen will die Post in den Jahren 2019 und 2020 eine positive Gewinnentwicklung präsentieren. Die Aktie hat sich inzwischen schon etwa 25% vom Allzeithoch im Januar bei 40,99 Euro entfernt und es wird jetzt entschieden, ob dieser Kursabschlag das schlechtere Ergebnis eingepreist hat oder ob die Unterstützung im Bereich um 30,00 Euro, die bereits Anfang 2017 einen Halt geboten hatte, auch jetzt ein Hilfe ist. Wir denken, dass es mindestens in mittelfristiger Sicht im Moment Einstiegskurse sind und bei einer Kursberuhigung und Gegenwehr auch eine Chance für einen kurzen Trade mit einem Hebel entstehen könnte. Wann wir einsteigen würden und mit welchem Hebel-Produkt wir den Gewinn verstärken würden, erfahren Sie immer, wenn Sie den RuMaS Express-Service abonniert haben.
+++ Als Abonnent sind Sie dem Trend einen Tick voraus +++ Rauf oder runter: Mit RuMaS ist immer Tradingzeit +++ Nutzen auch Sie den Express-Service für Ihren Trading-Tag