Nach dem Christian Sewing John Cryan an der Spitze der Deutschen Bank abgelöst hatte, keimte Hoffnung auf bei den Aktionären der Deutschen Bank. Der Aktienkurs stand zum damaligen Zeitpunkt bei etwa 12 Euro und dürfte mit ein Grund für die Abberufung Cryans gewesen sein. Neueinsteiger spekulierten auf einen schnellen Anstieg der Aktie, aber die Euphorie war bald verflogen und die Aktie setzte ihre Talfahrt weiter fort.
Die Deutsche Bank hat seit Jahrebeginn mehr als 40% seines Wertes verloren und ist damit der größte Verlierer im DAX. Nach dem Tief Ende Mai bei etwa 9,00 Euro gab es eine zaghafte Gegenbewegung die bis in den Bereich von 9,70 Euro führte. Danach ging es wieder bergab und die 9,00-Euro-Marke wurde am Mittwoch und am Donnerstag erneut getestet. Das Tagestief wurde bei 8,755 notiert. Jetzt könnte es zur Entscheidung kommen, für welchen Richtung sich der Kurs entscheident. Die Chartindikatoren zeigen keine klare Richtung, aber eine technische Trading-Chance ist in diesem Preisbereich jederzeit möglich.
Zum Redaktionsschluss notiert die Aktie leicht im Plus und Anleger und Trader warten auf die Veröffentlichung des zweiten Teil des Banken-Stresstests der für den späten Abend angekündigt wurde. Welche Trading-Idee wir daraus ableiten und welches Hebel-Zertifikat wir dafür einsetzen würden, erfahren Sie – wie immer – wenn Sie den Express-Service abonnieren.
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