Am Montag hatten wir den Express-Service-Lesern folgenden Hinweis gegeben: „Der DAX hat die kurzfristig wichtige Marke von 12.700 Punkten unterschritten und man wird sehen, ob es am Dienstag eine Gegenreaktion gibt. Geht es wieder in Richtung Norden, könnte man bei den Werten aus der Trading-Liste auf eine Erholung setzen. Sollte es nach dem Absturz zu einer größeren Korrektur kommen, wartet die nächste haltbare Unterstützung bei 12.385 Punkten und darunter liegt die 200-Tage-Linie bei etwa 12.200 Punkten. Unterhalb von 12.200 Punkten geht es möglicherweise steil bergab. Die Talfahrt kann man dann mit Short-Trades nutzen.“
Am Mittwochabend hatten wir im Express-Service unter der Überschrift „DAX: Ist das Börsengewitter bereits vorüber?“ noch einmal nachgefasst und unter anderem geschrieben: „DAX, Dow Jones und Co. sind technisch gesehen, kurzfristig im Abwärtstrend. Erst bei einem DAX-Stand oberhalb von 13.000 Punkte kann man Entwarnung geben, aber danach ist das Aufwärtspotenzial schon wieder bis in den Bereich um etwa 13.400 – 13.500 Punkten begrenzt, die Fallhöhe aber hoch.“
Die nächsten Tage werden die endgültige Entscheidung bringen, wohin die Reise geht. Unterhalb der fallenden 200-Tage-Linie, die im Moment bei etwa 12.185 DAX-Punkten verläuft, kann man vermuten, dass institutionelle und private Investoren in Scharen aus dem Markt aussteigen. Wir wollen keine Panik verbreiten, aber darauf aufmerksam machen, dass die Schmerzgrenze möglicherweise noch nicht erreicht wurde.