Die US-Indizes scheinen kein Ende nach oben zu markieren. Wenn man sich die Charts anschaut, gibt es eigentlich keinen Grund zur Sorge, aber viele Anleger machen sich im Moment trotzdem viele Gedanken darüber, wie lange der Anstieg noch anhalten kann. Wir gehören normalerweise nicht zu den „Schwarzmalern“, aber hatten schon vor vielen Wochen immer wieder darauf hingewiesen, dass die Fallhöhe immer größer wird und mit jedem weiteren Anstieg erhöht sich das Risiko. Aus diesem Grund kann man immer wieder nur auf gute Absicherungen der Gewinne hinweisen und darauf eingestellt zu sein, dass es eine größere Korrektur geben kann und wahrscheinlich geben wird. Die US-Indizes markieren ständig neue Rekordmarken und reagieren bisher auf keinerlei äußere Einflüsse. Trump kann sagen und machen was er will und auch die Drohungen vom kleinen Kim aus Nordkorea prallen an den US-Börsen kalt ab. Zuletzt hat wahrscheinlich die Steuerreform die US-Börsen weiter befeuert, aber irgendwann wird diese Dynamik auch gebremst werden.
Die steigende Verschuldung in den USA hat den Dollar geschwächt, was vielleicht für die US-Exporte gut sein mag, aber sicher nicht für die Binnenwirtschaft. In der vorigen Woche hat der Dow Jones wieder etwa 570 Punkte gutgemacht, davon allein am Freitag rund 300 Punkte und notiert im Moment bei 25.803 Zählern. Der Nasdaq 100 hat seit Jahresbeginn auch schon gut 300 Punkte geschafft und hat nach einem Ausrutscher am Mittwoch bis 6.625 Punkte sofort am Donnerstag und Freitag wieder stark bis 6.758 Punkte aufgeholt. Der Dow Jones ist in einem Jahr etwa gut 30% gestiegen und der Nasdaq 100 hat rund 34% gutgemacht. Der DAX liegt in den letzten 12 Monaten bei etwa 17%. Nur der TecDAX konnte die anderen Indizes hinter sich lassen und schaffte satte 46% Zuwachs. Man sieht daran, dass der DAX, der bisher nicht einmal das letzte Allzeithoch von Anfang November überwinden konnte, eigentlich den größten Nachholbedarf hat. Seit Anfang Oktober gibt es eine volatile Seitwärtsbewegung oberhalb von etwa 13.000 Punkten und zeigt wenig Drang nach oben. Es ist täglich damit zu rechnen, dass diese Marke nach unten gerissen wird. Der starke Euro wird für die Exportwirtschaft noch Folgen haben und die Aussichten der stark im Export orientierten deutschen Wirtschaft werden bei weiter steigendem Euro sicher etwas eingetrübt kommentiert werden, was für die Kursentwicklung sicher einen Dämpfer bedeutet. Trotz des eigentlichen Nachholbedarfs im DAX im Vergleich zu den vorgenannten anderen Indizes, droht Gefahr aus der Exportwirtschaft und falls es zu einer Korrektur an der Wall Street kommt, wird es den DAX mit in die Tiefe reißen. Darauf sollte man sich einstellen. Bisher gibt es im Dow Jones und an der Nasdaq dafür zwar keine Anzeichen, aber wenn der Knall kommt, wird er wahrscheinlich sehr deutlich hörbar – und vor allen spürbar sein. Aus diesem Grund denken Sie bitte immer an die Stoppkurse, damit Sie vor etwaigen Überraschungen einigermaßen geschützt sind.
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