Ob es wieder nach unten geht, werden wir in den nächsten Tagen wissen. Wir hatten am 21. Februar im Express-Service auf die Situation im DAX hingewiesen und in unserer Stellungnahme geschrieben: „Die Sorgen vor einem Krieg in Osteuropa nehmen zu. Der DAX kämpft mit der Marke von 15.000 Punkten. Geht diese Marke verloren, ist die 14.800-Punkte-Marke die vermeintlich letzte Bastion, die den DAX vor einem weiteren massiven Abverkauf schützen kann. Wir würden unter Berücksichtigung einer strengen Beobachtung und Stopp bei 15.300 Punkten mit einem ziemlich „harten“ Short-Trade reingehen und schlagen das Knockout-Hebel-Zertifikat von Vontobel vor, dass einen Hebel von 15,88 bei einem Knockout von 15.800 Punkten hat. Dieser Trade ist nur etwas für starke Nerven, denn der Totalverlust wartet schon in einem Abstand von 5,04%.“ Am Dienstag hatten wir noch einmal nachgefasst und unseren Abonnenten mitgeteilt: „Der DAX verlor am Montag die Unterstützung bei 14.800 Punkten und das Tagestief lag am Dienstag bei 14.358 Punkten. Danach gab es aber sofort eine Gegenreaktion und zum Handelsende auf Xetra steht der DAX wieder bei etwa 14.700 Punkten. Damit ist die Kuh allerdings noch nicht vom Eis: Fällt der DAX unter 14.600 Punkte zurück, könnte sich der Abwärtstrend in Richtung 14.000 Punkte fortsetzen.“ Das Tief lag am Donnerstag bei etwa 13.800 Punkten, aber mögliche Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine haben die Indizes wieder nach oben gebracht. Bei einem positiven Wochenchart sieht die Chance auf 15.000 Punkte nicht schlecht aus. Die Hürde bei 15.000 Punkten erscheint uns aber sehr groß und es bleibt abzuwarten, was passiert.
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