Der US-Kongress hat den „Shutdown“ relativ schnell beendet und erhöht den Schuldenberg weiter. Die Lage war allerdings zum Wochenstart noch nicht geklärt und trotzdem konnte die US-Börsen auch der Stillstand in der Administration nicht erschüttern. Der Dow Jones startete zunächst mit kleinen Gewinnen in die neue Handelswoche, nahm dann wieder Fahrt auf und am Wochenende hatte der Dow Jones erneut rund 600 Punkte zugelegt und wieder ein neues Rekordhoch markiert. Im Nasdaq 100 gab es einen starken Wochenstart, innerhalb der Woche holperte es etwas und am Freitag kam ein sagenhafter Endspurt, der auch den Nasdaq 100 um etwa 200 Punkte in die Höhe beförderte und ebenso eine neue Rekordmarke mit einem Schlusskurs über 7.022 Punkten markierte. Aber nicht nur die US-Indizes zeigten wieder Stärke, sondern auch der DAX gab sich Mühe und hatte am Dienstag einen Höchststand erreicht, der aber zum Wochenende wieder verloren wurde. Das Plus im DAX belief sich dadurch nur auf etwa 100 Punkte. Der TecDAX zeigte schon am Montag ein neues Allzeithoch, gab dann aber wieder ab und musste die letzte Woche mit einem kleinen Minus von etwa 40 Punkten verlassen.
Die Wochencharts zeigen auf, dass man wieder einmal mit starken Hebeln auf die Indizes viel Geld verdienen konnte. Wir hatten schon mehrfach darauf hingewiesen, dass es immer gut ist, wenn man etwas „Pulver trocken hält“, um auf die tagesaktuellen Kursbewegungen adäquat mit Hebel-Produkten reagieren zu können. Wir wiederholen uns zwar, aber die Fallhöhe wird insbesondere in den US-Indizes immer größer. Man muss allerdings konstatieren, dass es noch immer keine Anzeichen für eine Korrektur gibt und jetzt muss die Berichtssaison die Entscheidung bringen. Intel hat am Freitag die Zahlen vorgelegt und konnte die Börsianer überzeugen. Ein sattes Plus von über 10% und Platz 1 im US-Leitindex war das Ergebnis. Zuvor hatten einige Biotech-Unternehmen durch Übernahmen und Übernahmefantasien die Kurse angeheizt. Solche Gerüchte gab es aber nicht nur aus der Biotech-Branche, sondern auch Twitter konnte davon profitieren.
Wir lassen uns von der Situation in den Indizes nicht verunsichern und setzen weiter auf unsere erfolgreiche Trading-Strategie, mit der wir unsere Abonnenten täglich im RuMaS Express-Service und an jedem Sonntag in den RuMaS Trading-Tipps überzeugen. Die Verlängerungen der Abos und die ständig steigende Zahl der Nutzer unserer Premiumangebote zeigen uns, dass unsere Börsentipps angenommen werden, die Leser uns ihr Vertrauen schenken und die Abonnenten mit unseren Tipps Geld verdienen.
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