Am vorigen Wochenende hatten wir getitelt: „DAX, Dow Jones & Co.: Sind die Tiefs abgearbeitet oder droht der Crash?“ Zum Crash ist es (bisher) nicht gekommen, aber die Lage hat sich trotz der kleinen Erholung zum Wochenende nicht wesentlich verbessert, denn die wahrscheinlich entscheidenden Punkte wurden noch nicht erreicht. Der Bereich um 11.800 Punkte im DAX hat sich bisher allerdings als ziemlich stabil gezeigt. Es sieht so aus, als ob das Kaufinteresse in dieser Größenordnung wieder steigt und zum Wochenausklang lag der Gewinn bei rund 100 Punkten. Die hohe Volatilität im Wochenverlauf von rund 400 Punkten zeigt aber die Unsicherheit. Wenn man ganz positiv denkt könnte man argumentieren, dass sich zwischen dem 23.03. und 28.03. eine Bodenbildung gezeigt hat, die zum Wochenausklang sogar einen Ausbruch brachte. Dieser kleine Lichtblick könnte dem DAX zum Wochenstart helfen; außerdem haben sich die US-Indizes am Freitagabend auch von ihrer freundlichen Seite gezeigt. Bevor der DAX aber den Bereich um 12.180 Punkte nicht nach oben verlassen hat, geben wir noch keine Entwarnung und erst ab 12.350 Punkten sähe es so aus, als ob der Spuk vorbei sein könnte. Eine Hürde liegt dann im Bereich 12.440 Punkte und danach kann man in Richtung 12.500 Punkte oder weiter schauen kann.
Das Negativszenario ist eigentlich ziemlich einfach geworden. Die nächste Auffangstation liegt im Bereich um 12.000 Punkte und darunter würden die Tiefs der vergangenen Tage getestet, die bei einem Durchbruch den Index schnell auf 11.500 Punkte befördern könnten. Der TecDAX zeigt sich schwach und schloss mit etwa 50 Punkten Verlust ab und hat seit dem 22.03. jetzt schon etwa 170 Punkte oder ca. 6,5% verloren. Jetzt könnte die 200-Tage-Linie, die knapp 50 Punkte unter dem aktuellen Stand liegt, eine wichtige Rolle übernehmen und im Bereich um 2.450/2.460 Punkten liegt eine alte Unterstützung, die zwischen Oktober und Dezember und Anfang März gute Dienste geleistet hatte. Auch im Dow Jones konnte man eine hohe Volatilität sehen. Im RuMaS Express-Service vom letzten Sonntag hatten wir den Abonnenten u.a. geschrieben: „Die US-Börsen waren in den letzten Monaten unberechenbar. Im Dow Jones geht die mögliche Schwankungsbreite in beide Richtungen über rund 1.000 Punkte…“ Der Dow Jones hat die von uns angenommene Schwankungsbreite fast ausgekostet. Das Tief am 23.03. lag bei 23.522 Punkte und das Wochenhoch bei 24.444 Punkten. Auch im Dow Jones könnten die Tiefs abgearbeitet sein, denn in der letzten Handelswoche lagen die Tiefs im Bereich um 23.800 Punkte oder leicht darüber. Die aufsteigende 200-Tage-Linie könnte auch hier der Rettungsanker sein. Unter 23.800 Punkte wird es aber etwas kritisch und unter 23.400 Punkte sogar gefährlich. Der Wochenstart könnte ohne äußere Einflüsse auch positiv ausfallen. Wenn der Index nicht unter 6.435 gerät, könnte es eine Erholung geben. In der nächsten Woche gibt es in den USA einige Wirtschaftsdaten, u.a. den ISM Index, der als Barometer für die gesamtwirtschaftliche Lage in den Vereinigten Staaten herangezogen wird. Es bleibt also weiterhin spannend und wie in der vorigen Woche auch, kann es auch in der nächsten Handelswoche zu interessanten Kursbewegungen kommen, die man mit starken Hebeln auf die Indizes sehr gut nutzen kann.
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