Das Mehrjahreshoch im Januar mit 13,32 Euro war für die Aktie wahrscheinlich etwas viel und es gab Gewinnmitnahmen, die den Kurs in eine Abwärtsspirale brachten. Auch die Unterstützung bei 10,50 Euro wurde am Mittwoch gerissen und jetzt stellt sich die Frage, ob es nach dem Tief im Tagesverlauf bei 10,02 Euro eine Gegenwehr gibt. Die Marke von 10,00 Euro könnte eine psychologische Barriere sein, an der die Bullen den Kampf wieder aufnehmen. Wer gut aufpasst, könnte vielleicht einen passenden Einstiegskurs finden. Sollte es weiter nach unten gehen, droht allerdings ein Verlust, der bis in den Bereich um 9,00 Euro gehen kann, wo eine relativ starke Unterstützung auszumachen ist. Der Konzern ist eigentlich gut aufgestellt. Im ersten Quartal wurde ein leichtes Umsatzplus gemeldet, was aber nur zu einem Ertragsverlust von rund 50 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr reichte. Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr wurde aber bestätigt. Nach den Zahlen wurde ein Kosteneinsparprogramm von rund 30 Mio. Euro gemeldet, was bei den Analysten erst einmal gut ankam. Vielleicht gibt es nach dem Kurssturz eine neue technische Trading-Chance, die man mit einem starken Hebel nutzen kann. Wo wir den nächsten Einstieg sehen und welches Hebel-Produkt wir wählen würden, erfahren Sie – immer – im Express-Service.
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