Im indischen Bundesstaat Gujarat könnte bald eine neue Chemikalien-Produktionsanlage entstehen bei der BASF und der indische Mischkonzern Adani ein Gemeinschaftsunternehmen gründen könnten. Hierzu sollen rund zwei Milliarden Euro an Gesamtinvestitionen bereitgestellt werden und der größten Investition der BASF in Indien entsprechen. Die Machbarkeitsstudie zur Produktionsanlage soll bis Ende 2019 fertiggestellt werden. Die dort hergestellten Produkte sollen vor allem für den indischen Markt bestimmt sein. Diese Anlage soll zu dem mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Zum Wochenstart vergaben die Experten der UBS eine Halteempfehlung mit einem Kursziel bei 60 Euro je BASF Aktie.
Nach einem Test der Unterstützung bei 58,00 Euro drehte der Kurs am 10. Dezember wieder in Richtung Norden ab. Der Abpraller von der Unterstützung ist für die Aktie im Verhältnis stark ausgefallen, denn es wurden innerhalb weniger Tage schon wieder Kurse um 60,00 Euro markiert. Die kurze Seitwärtsbewegung in diesem Bereich wurde am 04. Januar nach oben verlassen und der Ausbruch ist in die Nähe des Widerstands gerückt. Der Ausbruchsversuch wurde mehrmals über der Marke von 64,00 Euro abgefangen und die Aktie knickte erneut ein. Der Kampf um die charttechnische Unterstützung bei 62,00 Euro ist noch nicht sicher gewonnen, aber es gibt eine Chance. Wer jetzt gut aufpasst, könnte vielleicht einen passenden Einstiegskurs für einen Trade mit einem Hebel-Produkt finden. Wo wir den nächsten Einstieg für einen Zocker-Trade sehen und welches starke Hebel-Produkt wir wählen würden, erfahren Sie – wie immer – im Express-Service.