Das Unternehmen Amazon hat die letzten Jahre nicht nur unternehmerisch einen rasanten Weg nach oben bestritten. Sondern auch für die Aktie ging es steil bergauf. Wir befinden uns mitten im Wandlungsprozess zu einer digitalen Welt und somit steigt auch die Akzeptanz des Online Shoppings.
Daher braucht Jeff Bezos sich vermutlich keine Sorgen um einen Einbruch der starken Verkaufszahlen zu machen. Immer mehr Menschen, welche bisher gerne ihre Käufe vor Ort abwickeln, steigen nach und nach in die digitale Shopping-Welt ein. Die einfachen Bestell- und Liefervorgänge sowie das zielgruppengenaue Amazon Marketing, spricht für eine lange Zeit als Marktführer in der Branche.
Der E-Commerce Handel erlebt einen Boom
Das zeigt nicht nur das enorme Potenzial von Amazon, sondern ebenfalls das der Amazon Aktie. Laut einer Statista-Marktprognose sollen die weltweiten Zahlen an E-Commerce Nutzern bis zum Jahr 2024 auf circa 4,64 Milliarden steigen. Hier lässt sich erkennen, dass das Potenzial bei weiten nicht ausgeschöpft ist.
Prognosen rechnen mit einem jährlichen Umsatz im E-Commerce bis zum Jahre 2024 von knapp 3 Billionen Euro. Im Vergleich betrug der Umsatz im Jahre 2020 in etwa 2,1 Billionen Euro. Wir sprechen hier von einem jährlichen Wachstum von 8,2 Prozent.
Alleine die Online Umsätze über die mobilen Endgeräte beliefen sich im Jahre 2021 um circa 3,5 Milliarden US-Dollar. Das zeigt, dass die Smartphone-Nutzung dabei einen erheblichen Teil zu beiträgt.
Des Weiteren ist nicht zu vergessen, dass Jeff Bezos ständig mit neuen lukrativen Geschäftsideen überrascht. Wie beispielsweise der Finanzdienstleistung Amazon Pay.
Gründe welche gegen den Kauf einer Amazon Aktie spricht
Amazon ist ein weltweit bekanntes Unternehmen, daher ist die Aktie ständig unter Beobachtung vieler Investoren. Allerdings haben die Monopol ähnlichen Strukturen des Online Handels auch die Kartellwächter zur Beobachtung bewegt.
Mittlerweile musste sich Amazon in den USA sowie in Europa bereits mehreren kartellrechtlichen Untersuchungen unterziehen. Dabei steht der Vorwurf im Raum, sich wettbewerbswidrig gegenüber den kleinen Unternehmen auf der eigenen Plattform zu verhalten. Als Folge könnte das Unternehmen mit massiven Geldbußen oder Einschränkungen des Geschäftsmodells gestraft werden.