Erst am 30. September hatten wir den Abonnenten des RuMaS Express-Service eine Trading-Idee präsentiert und der Titel des Beitrags lautete: „BioNTech: Droht die nächste Verkaufswelle?“ Mit unserem Einstiegskurs und dem Einsatz des vorgeschlagenen Hebel-Zertifikats war ein Tagesgewinn von bis zu 83 Prozent drin und das muss noch nicht alles gewesen sein.
In unserem Artikel hatten wir geschrieben: „Die BioNTech-Aktie ISIN: US09075V1026 hat eine herausragende Entwicklung hinter sich. Im Oktober 2019 notierte die Aktie zeitweise unter 12 USD. Am 10. August wurde das Rekordhoch bei 463,67 USD markiert. Im Anschluss gab es einen Ausverkauf und BioNTech hatte binnen zwei Handelstagen über 127 USD eingebüßt. Danach folgte eine mehrwöchige volatile Pendelbewegung und nachdem der untere Rand des Trendkanals durchbrochen wurde, ist ein Angriff auf das Allzeithoch vorerst vom Tisch. Folgt jetzt noch ein nachhaltiger Rutsch unter die 100-Tage-Linie, drohen weitere Kursverluste. Ein Long-Einstieg drängt sich daher im Moment nicht auf. Aufgrund des vorhandenen Abwärtspotenzials, kann aber über einen Short-Trade nachgedacht werden. Eine aus heutiger Sicht haltbare Unterstützung ist meilenweit entfernt und selbst wenn das mögliche Korrekturpotenzial nur zu einem kleinen Teil ausgeschöpft werden sollte, könnte sich ein Short-Trade mit einem Hebel-Zertifikat so richtig lohnen.“
Um schnelle Börsengewinne zu machen muss man zunächst einmal die Märkte ständig im Blick haben und die sich ergebenden Trading-Chancen erkennen. Die zweite Voraussetzung ist natürlich der passende Einstiegskurs und wer dann noch den Mut hat ein Hebel-Produkt für die Trades einzusetzen, liegt sehr schnell ganz weit vorn. Nach dem Tief bei 198,50 Euro im Tagesverlauf am Freitag gab es eine technische Gegenreaktion, die es aber noch nicht aus der Gefahrenzone geschafft hat. Aus diesem Grund sollte man den Trade absichern und kann gelassen auf weitere Kursbewegung warten.